7 research outputs found

    Systematische Analyse und Bewertung komplexer Supply Chain Prozesse bei dynamischer Festlegung des Auftragsentkopplungspunkts

    Get PDF
    Ein entscheidender Erfolgsfaktor jeder Supply Chain ist das adäquate Design ihrer Leistungserstellungsprozesse. Da diese Prozesse regelmäßig durch einen hohen Grad an Komplexität gekennzeichnet sind, stellt deren Gestaltung eine große Herausforderung dar. In dieser Forschungsarbeit wird deshalb die Frage behandelt, wie komplexe Leitungserstellungsprozesse einer Supply Chain effektiv und effizient verbessert werden können. Dazu wird eine systematische Vorgehensweise für die Analyse und Bewertung von Supply Chain Prozessen vorgestellt und im Rahmen einer Fallstudie auf eine reale Logistikkette in der Elektronikindustrie angewandt. Bei der Prozessanalyse wird eine Reduktion der Komplexität durch eine Kombination von analytischen Methoden und Simulation erzielt, sodass nicht nur die Validität der Ergebnisse, sondern auch die praktische Umsetzbarkeit gewährleistet ist. Die Bewertung von alternativen Prozessdesigns erfolgt multikriteriell und strategiebasierend, damit sowohl Zielkonflikte als auch die verfolgte Strategie der Logistikkette Berücksichtigung finden. Generell spielt die Wahl des marktbezogenen Produktionstyps (z.B. Make-to-Order, Make-to-Stock) bei der Verbesserung von Supply Chain Prozessen eine entscheidende Rolle. Daher wird auf diesen Aspekt besonders eingegangen, wobei der hybride Produktionstyp Make-to-Forecast in einem Supply Chain-Kontext in der Fallstudie implementiert wird

    Urban Logistics Micro Hubs: Standardisation Meets Uniqueness

    Get PDF
    Parcel service companies regularly follow a business strategy which aims for efficiency through large volumes of highly standardized services. However, possibilities to increase efficiency are limited andstandardization bears the risk that a company is replaced by competitors. Therefore, expanding the service portfolio with customer-specific services can be a promising option. A possible place for offering such customer-centered services are logistics micro hubs in urban areas, i.e., logistic infrastructure facilities for storage, transhipment and distribution, located close to recipients of parcel deliveries. An online-survey among Austrian consumers has been carried out, allowing prioritization of consumers’ requirements. Then, the relation of the prioritized services to the capabilities of urban logistics micro-hubs is determined by logical conclusion. The results should be useful to determine new services for further evaluation and development

    CommunityHub: Potenzialanalyse für die gemeinschaftliche Nutzung innerstädtischer Logistikflächen

    Get PDF
    Problemstellung: Durch kontinuierliche Urbanisierungsprozesse und die voranschreitende Wohnraumverdichtung sowie die Zunahme der Bevölkerungs- und Verkehrsdichte ist ein sparsamer Umgang mit der Ressource Boden von Nöten. Die steigende Bedeutung des E-Commerce sowie die sich daraus resultierende Veränderung von Konsumentinnen- und Konsumentenanforderungen und zunehmenden Anzahl an Sendungen stellt vor allem die innerstädtische Logistik im Hinblick auf eine effiziente Abwicklung bzw. Organisation der First- und Last-Mile vor eine große Herausforderung. Beim Zusammentreffen unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure (Stadt, Endnutzerinnen und Endnutzer, Wirtschaft) sind – bedingt durch verschiedene Interessen und Zielsetzungen – Entwicklungs- und Nutzungskonflikte – im Speziellen bei knappem Platzangebot – kaum vermeidbar. Es existieren jedoch auch im urbanen Raum ungenutzte Logistikkapazitäten, die durch ungleichmäßige Aufteilung von Wohn- und Lagerraum entstehen. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf leerstehende Erdgeschoßzonen gelegt. Zielsetzung: Das Projekt CommunityHub1 zielt auf eine optimale Allokation der Ressource Raum ab. Unter dem Begriff CommunityHub werden Mikro-Logistikknotenpunkte verstanden, welche eine Versorgung der Bevölkerung mit logistischen Dienstleistungen und eine gleichberechtigte Zugänglichkeit für alle Akteurinnen und Akteure (Stadt, Endnutzerinnen und Endnutzer, Wirtschaft) gewährleisten. Dabei werden in städtischen Erdgeschoßzonen logistische Leistungen (Lagerung, Paketzustellung etc.) mit weiteren koppelbaren (Dienst-)Leistungen (Entsorgung, Versicherungen, Umkleidekabinen etc.) bereit gestellt. Die unterschiedlichen Komponenten der Partizipation, Nahversorgung und Mehrfachnutzung existieren für sich allein, wurden bisher jedoch noch nicht im Rahmen eines innovativen Konzeptes vereint. Mittels Primär- und Sekundärdatenerhebung wird die Grundlage für die Durchführung einer Potenzialanalyse am Anwendungsbeispiel Wien und die Untersuchung möglicher Risiken von CommunityHubs geschaffen. Darauf aufbauend werden konkrete Lösungsvorschläge und Implementierungsstrategien für (inner-)städtische Multi-Use-Konzepte erarbeitet. Ergebnisse: Auf diese Art kann das Projekt CommunityHub einen Beitrag für die Lösung der First- bzw. Last-Mile- Problematik leisten, wodurch die Zustellbarkeit von Paketen erhöht und gleichzeitig CO2-Emissionen (z. B. durch Bündelung von Ressourcen) reduziert werden können. Des Weiteren werden durch die Umnutzung von – z. B. leerstehenden Geschäfts- und Bankfilialen zu (inner-)städtischen CommunityHubs – Erdgeschoßzonen aufgewertet und die Nahversorgung im urbanen Raum sichergestellt

    Das Konzept der quattromodalen Knoten

    Get PDF
    Die Verknüpfung der vier Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasserstraße und Luft an einem quattromodalen Güterverkehrsknoten ist derzeit noch ein Randthema mit vielen Unbekannten. Das österreichische Forschungsprojekt „Q4“ widmet sich dieser Wissenslücke und stellt das Potential sowie die Grenzen quattromodaler Knoten im Güterverkehr in den Fokus der Forschung. Im Zuge dessen werden beispielhaft Möglichkeiten der Umsetzung für den österreichischen Zentralraum Linz-Wels-Steyr und die Metropolregion Wien aufgezeigt

    Systematische Analyse und Bewertung komplexer Supply Chain Prozesse bei dynamischer Festlegung des Auftragsentkopplungspunkts

    Get PDF
    Ein entscheidender Erfolgsfaktor jeder Supply Chain ist das adäquate Design ihrer Leistungserstellungsprozesse. Da diese Prozesse regelmäßig durch einen hohen Grad an Komplexität gekennzeichnet sind, stellt deren Gestaltung eine große Herausforderung dar. In dieser Forschungsarbeit wird deshalb die Frage behandelt, wie komplexe Leitungserstellungsprozesse einer Supply Chain effektiv und effizient verbessert werden können. Dazu wird eine systematische Vorgehensweise für die Analyse und Bewertung von Supply Chain Prozessen vorgestellt und im Rahmen einer Fallstudie auf eine reale Logistikkette in der Elektronikindustrie angewandt. Bei der Prozessanalyse wird eine Reduktion der Komplexität durch eine Kombination von analytischen Methoden und Simulation erzielt, sodass nicht nur die Validität der Ergebnisse, sondern auch die praktische Umsetzbarkeit gewährleistet ist. Die Bewertung von alternativen Prozessdesigns erfolgt multikriteriell und strategiebasierend, damit sowohl Zielkonflikte als auch die verfolgte Strategie der Logistikkette Berücksichtigung finden. Generell spielt die Wahl des marktbezogenen Produktionstyps (z.B. Make-to-Order, Make-to-Stock) bei der Verbesserung von Supply Chain Prozessen eine entscheidende Rolle. Daher wird auf diesen Aspekt besonders eingegangen, wobei der hybride Produktionstyp Make-to-Forecast in einem Supply Chain-Kontext in der Fallstudie implementiert wird

    alBOX: White Label Parcel Lockers as Sustainable Solution for Last Mile Delivery

    Get PDF
    Online commerce is an expanding and therefore challenging market. Due to its complexity, innovative solutions are required to guarantee a resource-saving supply quality with flexible goods and services in urban and rural areas. The challenges lie in developing an economically, ecologically and socially sustainable receiving and shipping system that offers the possibility of directly involving the local economy and strengthening locations overall. In particular, overcoming the last-mile in parcel delivery by courier express parcel services (CEP services) is associated with numerous problems. Based on these logistical-organisational problems and challenges, vendor-independent (“white-label”) parcel lockers were developed within the alBOX research project framework. Therefore, a pilot operation of white- label parcel systems in two target areas with different settlement structures (rural community of Kaumberg in Lower Austria and Vienna’s 5th district Margareten) was implemented for twelve months. The implementation of the white-label parcel lockers system was accompanied by conducting a mixed methods research which uses quantitative data (e.g. average package sizes, frequency of orders, usage times etc.) as well as qualitative data (e.g. user experience, operability etc.) to test, analyse and evaluate this innovative service. In this paper, the project’s results are linked to delivery and distribution logistics’ challenges to explain white-label parcel lockers’ contribution to ensure a nationwide, innovative and demand-oriented (local) supply structure for spatially scalable and flexible flows of goods, information and services. For this purpose, supply-related, social, economic, and ecologically and environmentally relevant objectives were considered. The focus is on the results that describe the delivery situation from the recipients' perspective and their usage behaviour. It is discussed to what extent the parcel lockers as the first delivery address influence the delivery situation in the target areas of the pilot operation

    On the Development of a Sustainable and Fit-for-the-Future Transportation Network

    Get PDF
    Population growth in cities and expanding city territory as well as population decline in rural areas pose a challenge for the existing transport network. Consequently, we observe a rapid change in transport infrastructure and transportation technology within the last few years. Due to novelty or differentness, it will initially be challenging to integrate them into the existing network in Western European cities and to identify suitable corridors leading to especially beneficial effects on the overall transport network. The effects of new technologies and (high-performance) infrastructures are hardly examined. It remains unclear how these novel transportation technologies will change society, our understanding of spatial proximity, mobility, and consequently the logistics sector. In this work, we give an overview regarding first considerations and reflections on the impacts of the changes and developments in the field of freight transportation. Our work mainly focusses on the estimation of the impacts of high-performance transport technologies on the society, spatial proximity, and the logistics sector while extending the European transportation network accordingly. In our understanding, we refer to high-performance transportation technologies as mobility systems with either high throughput (fast and/or high utilization loads) or very flexible application. To be more specific, we focus on Hyperloop technologies, Cargo-Sous-Terrain, freight airships, and drones
    corecore